Seit seiner Eröffnung 1953 ist das Studierendenhaus auf dem Campus Bockenheim lebendiger Ort der Auseinandersetzung und Zentrum der studentischen Demokratie. Dieser Geschichte nähert sich die Künstler*innen-Gruppe profikollektion gemeinsam mit dem Offenen Haus der Kulturen im Rahmen des Projekts „Horkheimers Geist“. Ehemalige Studierende, frühere AStA-Vorsitzende und aktuelle Nutzer*innen erzählen die Geschichte des Hauses aus ihren persönlichen Perspektiven und nehmen mit auf eine Reise durch knapp 70 Jahre Studierendenhaus Bockenheim.
Die folgenden Beiträge sind ein Ausschnitt des Audiowalks „Horkheimers Geist 3.0″, der in voller Länge entweder hier oder während der Aktionswoche am Studierendenhaus direkt gehört werden.
Eine lebendige studentische Demokratie braucht materielle Grundlagen, braucht Strukturen. Die deutlichste Struktur eben ist ein Haus.
Das war sozusagen der Ort, wo man hingehen konnte. Wo hätte man sonst hingehen können?